Zu viel möchte ich nicht vorwegnehmen: Der beliebte Podcast von Janine Binder Stefanie Feierabend spricht regelmäßig mit interessanten Personen aus der Handarbeit. In der aktuellen Folge durfte ich mit den beiden Bloggerinnen über den Beginn unseres Onlinemagazins vor 8 Jahren sprechen. Wo lagen unsere Herausforderungen und warum du als Blogger(in) unbedingt Geld für deine Beiträge verlangen solltest.
Das Internet hat sich zu einem Synonym für kostenlos entwickelt.
Mark im aktuellen Frickelcast
Wie viel Geld kann ich für meinen Blogpost verlangen?
Plötzlich sprechen wir über Geld. Das Synonym hat sich nicht nur für die Leser, sondern auch für viele Unternehmen und Werbetreibende zum Synonym für kostenlos entwickelt. Damit hat auch der Journalismus mit seinem Onlineangebot seit Jahren zu kämpfen. Und ich erkläre, warum das Model Influncer keine Zukunft hat. Zumindest in der aktuellen Form, denn Unternehmen weichen auf Micro-Influencer-Marketing aus.
„Influencer haben keine Zukunft“
Eine diskussionswürdige These im Jahr 2019. Während sich einige Leser der Szene zunächst noch ihren neuen Instagram-Account erklären lassen, bereitet das Aushebeln des Algorithmus anderen seit Jahren schlaflose Nächte. Dabei geht es vor allem um eins: Aufmerksamkeit.
Micro-Influencer-Marketing
Diese Aufmerksamkeit bekommst du, wenn du wöchentlich bis zu 30 Stunden investierst um deine Follower mit fantastischen Fotos in deinem Feed zu begeistern. Und damit es nicht langweilig wird, präsentiere deinen Fans zusätzlich atemberaubende Neuigkeiten in deiner Story!
Doch wozu das ganze? Je mehr Follower du regelmäßig unterhältst, desto spannender wirst du für werbetreibende Unternehmen. Doch bevor ein Unternehmen bereit ist für die Nutzung deiner Follower Geld zu bezahlen, bekommst du kostenlose Produkte per Post.
Jetzt gibst du dir größte Mühe das Produkt perfekt in Szene zu setzen: Für den nächsten Instagram-Post integrierst du das Produkt in deinen perfekten Alltag.
Doch du bist nicht alleine. Zahlreiche andere Influencer setzen das Produkt ebenfalls gekonnt in Szene. Eine Entlohnung wirst du dafür nicht bekommen. Willkommen im Micro-Influencer-Marketing.
Tipps für den erfolgreichen Influencer
Bevor du gleich den ca. 36 Minuten Podcast startest gebe ich dir einen Tipp: Wenn du Spaß am Bloggen oder Fotos präsentieren hast: Tue es mit Leidenschaft!
Wenn du dir gemeinsam mit anderen Influencern ein baldiges Leben in Luxus erhoffst, werde kein Influencer.
Podcast: Das Interview im Frickelcast
Ich danke Janine und Stefanie für das Interview im Frickelcast. Und ich danke Barbara und Marit, dass ich unser Onlinemagazin sockshype vertreten durfte.
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